countune - von 1 bis Unendlich

Unendlich

Die Unendlichkeit lässt sich nicht zeigen, aber ein Ausschnitt auf dem Weg dahin.
Szene 31. August 2012 | Hintergrundfoto: Gerd Jansen


Ein Kunstwerk betrachtet man gewöhnlich zumindest als technisch abgeschlossen, d.h. nachdem es gemalt, gezeichnet etc. wurde, ist es fertig und wird nicht mehr verändert. Was die inhaltliche Situation angeht, kann einem Kunstwerk sicher nicht die Dimension von Unendlichkeit abgesprochen werden.
Diese Infoseite verweist auf die eigentliche Internetseite eines Kunstprojekts, des International Social Art Projekts countune.com, welches prinzipiell bildnerisch unendlich weiter geführt werden kann und sich konzeptuell in einem definierten Rahmen bewegt.
countune ist eine Wortschöpfung des deutschen Künstlers Gerd Jansen und bedeutet so viel wie Zählen und Schwingen (im melodischen Sinne) worin eine elementare Entstehungsmethode begründet liegt. Auf der Grundlage der Zahlen von 1 bis Unendlich und den darin enthaltenen Primzahlen, wird von den Teilnehmern eine bildnerische Struktur entwickelt, die im Prinzip unendlich ist. Dieser gemeinschaftliche, künstlerische und potentiell unendliche Prozess findet interaktiv via Internet statt, so dass alle Menschen daran teilhaben können. Es zeigt sich in diesem Projekt sehr deutlich, wie eine elementare künstlerische, sehr genau definierte Strategie, gewissermaßen aus einer Einheitsvorstellung heraus, unendliche Entfaltungsmöglichkeiten eröffnet.


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